
Erweiterung der Stadthalle Chemnitz zum Tagungs- und Kongresszentrum unter Berücksichtigung des denkmalgeschützten Gebäudebestandes, Wettbewerb 2011, Anerkennung
Auseinandersetzung mit dem baulichen Erbe der DDR und einer Architektur, die als repräsentativer Kulturbau das Stadtbild von Chemnitz seit 1974 maßgeblich prägt.
Der Erweiterungsbau fügt sich als neuer Baustein in die Textur des bestehendes Gefüges ein. Auf Grundlage der vorgefundenen Ord-nung wird die polygonale Geometrie des Gebäudes selbstverständlich weiter entwickelt und verwebt sich in den städtischen Kontext. Die neuen Volumina besetzen die Hauptfassaden und definieren die Schwelle zwischen öffentlichem Raum und Gebäude mit einfachen Mitteln neu. Das Gebäude öffnet sich souverän zur Stadt.
