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Mensa Nord Konversion des ehemaligen Waschhauses der Charité Berlin zur neuen Mensa Nord der Humboldt-Universität zu Berlin, 2005-09

Umbau des historischen Waschhauses der Charité zur Mensa Nord der Humboldt-Universität zu Berlin. Mit dem Projektvorschlag ist es gelungen, den geplanten Abriss des Gebäudes abzuwenden und dieses in einen substanziellen Baustein innerhalb des Universitätscampus der HU Berlin zu transformieren. Ausgehend von der Analyse der Entwicklungsgeschichte des Gebäudes werden die vielfachen Erweiterungen und die damit jeweils verbundene Optimierung der Funktio-nalität des Waschhauses als Spiegel des sozialen und politischen Wandels gelesen. Davon ausgehend wird die Mensa in einer Raumfolge entwickelt bei der jede bauliche Erweiterung des Gebäudes als eigenständiger Bereich mit jeweils spezifisch zugeordneter Funktion erlebbar wird.

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Zur Herstellung einer optimalen Funktionalität der Mensa und zur Einbettung des Gebäudes in den städtebaulichen Kontext wird der Komplex mit einem Foyeranbau, einem zum Garten ausgerichteten Speisesaal und einer Produktionsküche ergänzt.

Der Standort funktioniert als Produktionsmensa mit einer Kapazität von bis zu 7.000 Essen/Tag.

Auftraggeberin: Humboldt-Universität zu Berlin

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